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Mein Jahresrückblick 2015 – Teil 2

28. Dezember 2015

Weiter gehts mit meinem kleinen Jahresrückblick auf das Jahr 2015. Den ersten Teil könnt Ihr hier noch mal nachlesen.

PaulGlaser_Wassergeister2015-008

Im Juli fuhr ich mit dem großartigen Axel Krüger quer durch Ostsachsen und fotografierte für ein Projekt Arbeitnehmer jenseits der 50. Ein tolles Projekt, was ebenfalls Lust auf mehr machte. Für ein Shooting mussten wir um 4 aufstehen, damit wir einen Postzusteller nach getaner Arbeit porträtieren konnten. Verrückt, aber es hat sich gelohnt! Die Fotos zeige ich Euch, wenns klappt Anfang des kommenden Jahres.

Hochzeit_Anja+Matthias-014

Nachdem ich letztes Jahr zusammen mit meinem lieben Kollegen Phillip Heinz das ViaThea unsicher gemacht hatte, war ich in diesem Jahr nur für ein Stück als Fotograf gebucht – die „Wassergeister“ sind mir dabei um so mehr im Gedächtnis geblieben. Der Junge mit der Angel (der übrigens gar nicht zum Stück gehörte) ist eins meiner absoluten Lieblingsbilder aus diesem Jahr.
Ende Juli fotografierte ich dann die Traumhochzeit von Anja und Matthias. So ein goldiges und dankbares Paar, toll!

Hochzeit_Maxi+Eric_Best-19

Im August kämpfte ich mit einer Horde Wespen, durfte der Braut Antje höchstpersönlich das Strumpfband abnehmen und überfuhr auf dem Heimweg beinah drei Waschbären. Dazu muss ich Euch aber noch mal separat ein bisschen mehr schreiben.
Außerdem konnte ich endlich die Geschichte von Maxi, Eric und der alten Dame zu Ende erzählen. Was habe ich mich auf diese Hochzeit gefreut. So eine wunderschöne Geschichte!
Ende August wagte ich dann einen großen Schritt, und beendete meine bisherige Tätigkeit im Callcenter, um mich vorerst vollständig der Fotografie zu widmen.

Kal16_Werbung

Im September hatten wir, nach einer großen und anstrengenden Hochzeits-Saison, endlich Urlaub und fuhren zu erst nach Kopenhagen und dann rüber nach Stockholm. Die Bilder habe ich natürlich wieder zu einem Kalender verwurstet.

Hochzeit_Jeny+Dirk-009

Im Oktober fotografierte ich zusammen mit meinem Kollegen Tim (Grüße nach Thailand?) die Milchstraße und hatte außerdem ein echtes Traumauto in Form eines VW Bulli vor der Linse.

Ziemlich überraschend fand ich Anfang November einen neuen Job. Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht: Wie, neuer Job? Ja, Ihr habt richtig gelesen. Ich habe meine „Selbstständigkeit“ von der ich im August geschrieben habe vorerst ein bisschen nach hinten geschoben.
Mir war von Anfang an klar, dass ich (noch) nicht von der Fotografie leben kann. Insbesondere Kranken- und Sozialversicherung sind (Kosten-) Punkte, bei denen ich mir aktuell noch sehr unsicher bin. Mein Idee war es daher, mir nach ein paar Monaten Pause, einen neuen Job zu suchen. In einer anderen Branche, wenn möglich mit einer geringeren Stundenanzahl. Tja, was soll ich sagen: Die Suche hat nicht lange gedauert, und ich bin jetzt in einem Job gelandet, in dem ich sehr glücklich und zufrieden bin. Das heißt natürlich nicht, dass ich meine Pläne mit der Selbstständigkeit aufgegeben habe! Nach wie vor ist das mein Ziel. Aber erst einmal sind andere Dinge wichtiger.
Diesen Schritt in den neuen Job sehe ich keineswegs als Schritt zurück. In diesen zwei Monaten, in denen ich dort jetzt schon arbeite, habe ich eine Menge gelernt, und ich freue mich weitere Dinge kennenzulernen. Die Arbeit macht mir großen Spaß und die Kollegen sind auch supernett! Ich habe jetzt viel mehr Zeit zum fotografieren, zum Lernen und Dinge ausprobieren. Mein Kopf fühlt sich irgendwie freier an. Und wie gesagt, ich bin glücklich und zufrieden. Was will man(n) mehr?

Im Dezember verbrachte ich viel Zeit damit, mein im Januar folgendes Foto-Projekt #31Tage31Menschen zu planen. Fast  90% der Termine sind vergeben, erste Ideen sind skizziert und das erste Shooting ist auch schon im Kasten. Ich freue mich schon sehr wenn es dann richtig losgeht!
Außerdem fotografierte ich noch ein paar Hochzeiten. Meine Saison ging somit so lange wie noch nie – von April bis Ende Dezember. Schon ziemlich verrückt und vor allem ganz schön anstrengend, aber mir hat jede Hochzeit großen Spaß gemacht hat. Jedes Paar hat mich auf seine ganz besondere Art und Weise berührt.

Und wie geht es weiter?

Im Januar steht wie gesagt mein großes #31Tage31Menschen Projekt an. Für alle, die bei Facebook noch nicht darüber gestolpert sind, erkläre ich hier noch einmal kurz um was es geht:
Ende Oktober bekam ich mal wieder so ein “Kribbeln” und Bock auf ein neues “Langzeit”-Fotoprojekt. Nachdem ich im letzten Jahr schon mit der #3011-Aktion viele Fotos gemacht habe, musste jetzt eine neue Idee her. Mein Studio hatte ich in der ersten Hälfte diesen Jahres so gut wie gar nicht genutzt. Diese beiden Punkte verbinde ich nun.
Im Januar fotografiere ich also 31 Menschen. 31, weil der Januar ja auch 31 Tage hat. Die Shootings werden ausschließlich in meinem Fotostudio in Görlitz stattfinden. Eine weiteres Merkmal der Shootings ist es, dass es immer Einzel-Sessions sein werden. Das heißt, nur das jeweilige “Model” und ich. Ich möchte mich voll auf die Person vor der Kamera konzentrieren. Deswegen gibt es keine Paar- oder Familienfotos. Die Planung für dieses Projekt ist ziemlich aufwendig, aber ich komme gut vorran. Wenn das Projekt im Januar startet, werde ich noch mal etwas ausführlicher darüber berichten.

Natürlich wird das #31Tage31Menschen-Projekt nicht alles sein, was im neuen Jahr von mir zu sehen gibt. Ich werde wieder auf ein ganz paar Hochzeiten unterwegs sein. Diesmal gehts auch mal etwas weiter weg, über die Stadtgrenzen von Görlitz hinaus. Ich freue mich schon sehr auf meine Paare und die Geschichten die ich dann erzählen kann. Auch hier plane ich schon fleißig. Ein neues Verpackungs-Design muss her und die Photobooth wird auch geupdatet.
Außerdem möchte ich mich weiter auf den Bereich der Businessfotos konzentrieren. Das heißt, Werbefotos für Unternehmen. Dieser fotografische Bereich macht mir großen Spaß und ich kann im Team arbeiten, zusammen mit Visagisten und Models.

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Mit dem Jahresrückblick möchte ich natürlich auch all den lieben Menschen Danke sagen, die mich auch in diesem Jahr unterstützt haben. Vor allem möchte ich meiner Freundin danke sagen, die immer für mich da war und mich immer unterstützt hat. Vor allem bei meiner Entscheidung im August, meinen bisherigen Job aufzugeben, war sie mir eine sehr große Stütze. Danke <3
Danke auch an alle Brautpaare, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und deren einzigartigen Tag ich begleiten durfte. Danke an die Unternehmen und Partner, welche mich in diesem Jahr gebucht haben – es war mir eine Freude mit Ihnen zusammen zu arbeiten.
Und zu guter letzt möchte ich mich auch bei all denen bedanken, die auf “Gefällt mir” klicken, bei denen, die kommentieren und mich weiterempfehlen. Ich freue mich über jedes Feedback.

Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf ein paar ruhige Tage zwischen Weihnachten und Silvester, im Januar starte ich dann wieder durch!

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