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Veränderungen. Manchmal kommen sie schneller, als man denkt. Gut ist das immer dann, wenn es positive Veränderungen sind, glaube ich. In den letzten Jahren, in denen ich als Fotograf unterwegs war, habe ich mich stets weiterentwickelt. Nicht nur aus fotografischer Sicht. Alles hat sich weiter entwickelt. Ich habe mehr fotografiert, habe ein Studio eröffnet, bin rumgekommen. Das alles habe ich immer “nebenbei” gemacht. Nebenbei heißt: neben meinem Job als Projektleiter in einem Callcenter. Damit ist jetzt Schluss! Ich wage ihn – den Sprung ins kalte Wasser und damit in die Selbstständigkeit. Ich mache jetzt genau das, was ich schon immer machen wollte. Ich mache mein Hobby, meine große Leidenschaft, zum Beruf. Mir ist bewusst, dass ich viel aufgebe, einen sicheren Job auf, ein geregeltes Einkommen und ein wunderbares Kollegenumfeld. Aber wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich bin noch relativ jung, habe noch keinen Nachwuchs. Meine wunderbare Freundin unterstützt mich – ohne sie wäre ich diesen Schritt vielleicht nicht gegangen. Sie steht hinter mir und unterstützt mich. Dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Mir ist auch bewusst, dass es ist nicht einfach wird. Ich bin in der glücklichen Lage dass ich mir, zumindest vorerst um meine finanzielle Absicherung keine Gedanken machen muss. Das beruhigt. Ich will die nächste Zeit nutzen um ordentlich Gas zu geben: Fotos machen, Workshops und Weiterbildungen besuchen, Weiterentwickeln, Zeit für meine Freundin haben, Reisen, Sport machen. All das, für was ansonsten in meinem bisherigen Leben und neben meinem alten nine-to-five Job keine oder nur wenig Zeit blieb. Angst habe ich keine. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, vielmehr schaue optimistisch nach vorne. Ich freue mich auf das, was da auf mich zu kommt. Und ich sage Danke für 7 aufregende, anspruchsvolle, aber auch 7 lustige Jahre in meiner alten Firma. Leute, Ihr werdet mir fehlen!
[…] 100%ig selbstständig gemacht. Der eine oder andere wird sich jetzt vielleicht an meinen Text vom August 2015 erinnern, in dem ich auch, so mehr oder weniger, angekündigt hatte, dass ich mich selbstständig […]